Donnerstag, 11. Juli 2013

fruchtsalat.


collage_hose_und jacke von acne/ pre-fall 2013 aus interview magazine, august 2013/ obst und kuscheltier aus voila - das magazin der galeries lafayette berlin, sommer 2013.

meine mitbringsel aus berlin:  das interview magazine, das das übergroße ensemble von acne mit - das kann doch kein zufall sein - ellenlangen krallen kombiniert und voilà, das kundenmagazin der galeries lafayette berlin. dessen cover sieht aus wie aus den 90er jahren ins heute, hier und jetzt herübergeschossen: supercool, hat mich natürlich gleich mal zu einer sommer-collage angeregt.

Mittwoch, 10. Juli 2013

augenschmaus.

vom_cover der wwd berlin preview/ juli 2013, outfits von links nach rechts: hien le, sissi goetze, lala berlin, achtland.

himmel, wie soll das noch enden? bevor das hier so weitergeht wie auf hanneli mustapartas blog, das seit drei monaten verwaist ist, reiße ich mich am riemen. denn hanneli, die sich selbst gar nicht mehr als bloggerin bezeichnet, hat blog-amateuren wie mir voraus, einfach so von kooperationsanfragen überschüttet zu werden - ist ja schließlich ein vorrangig  visuelles gewerbe, in dem wir uns bewegen. passenderweise hat uns daran eben erst wieder imran amed erinnert: instagram meint er, sei im modebusiness vor allem deshalb so erfolgreich, weil es ein image first, text second - medium sei. dieser schlichten erkenntnis, dass die mode vor allem dem augenschmaus huldigt, habe ich (trotz des aufregers um einen offenen brief des jean paul gaultier an style.com-kritiker tim blanks) wenig hinzuzufügen. deshalb ist es mir ein bisschen peinlich, bisher nicht ein wort über die berliner modewoche verloren zu haben, obwohl ich ja da war. und jetzt - ist es ja auch irgendwie zu spät. immerhin, die show von achtland, die nicht zuletzt auf style.com beklatscht wurde, habe ich verpasst. dafür habe ich mir aber zum beispiel die minimalistische modeparade von perret schaad angeschaut: so viele schöne frauen gab es in der neuen nationalgalerie, dem schicken glaspavillon des mies van der rohe, wahrscheinlich zuletzt vor acht jahren zu sehen. damals hat vanessa beecroft dort die berliner mit einer frauenarmada konfrontiert, die war damals allerdings nackt. toll an der präsentation von perret schaad: keine blöden rangeleien um die besten plätze, stattdessen gleichberechtigtes nase-platt-drücken an den glasscheiben.      

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